- con-text
- bachelor thesis
- hans peter zimmer stiftung /
prof. holger jacobs & prof. victor malsy
- 2024
kunst- und kulturinstitutionen stehen vor der herausforderung, sich im digitalen zeitalter zu behaupten. auch das weltkunstzimmer, ein bedeutender kreativer ort in düsseldorf, kämpft mit der sichtbarkeit und der finanzierung kultureller projekte. traditionelle kommunikationswege erreichen nur einen bruchteil des potenziellen publikums und sponsor:innen. die aufgabe bestand darin, ein konzept zu entwickeln, das die vielfalt des weltkunstzimmers auf innovative weise erfahrbar macht, seine reichweite erhöht und langfristig zur unterstützung der kunst- und kulturszene beiträgt.
das projekt con-text verwandelt das weltkunstzimmer in ein immersives augmented reality-erlebnis. durch die ergänzung einer digitalen ebene werden die historischen, künstlerischen und architektonischen facetten des ortes sichtbar – ganz ohne physische eingriffe in den raum. besucher:innen nutzen ihre mobilen endgeräte, um eine unsichtbare welt zu entdecken, die geschichten erzählt, kontexte schafft und mit der umgebung interagiert.
der interaktive rundgang ermöglicht es, das gelände eigenständig zu erkunden und die besondere atmosphäre des weltkunstzimmers auf neue weise zu erleben. ziel ist es, ein tiefgehendes verständnis für die kulturelle bedeutung und dynamik des ortes zu vermitteln. dabei soll con-text nicht nur informieren, sondern auch inspirieren und ein bildungsreiches erlebnis schaffen, das so einzigartig ist wie der ort selbst.
das weltkunstzimmer ist ein einzigartiger ort, der vergangenheit und gegenwart vereint. doch was wäre, wenn mauern sprechen könnten? con-text ermöglicht genau das: eine digitale vermittlungsebene, die wissen, kunst und musik verbindet und die geschichte des ortes spielerisch vermittelt. ar dient dabei als brücke zwischen der physischen umgebung und interaktiven erlebnissen.
projekttitel

hans peter zimmer benannte die alte fabrik in den 1980er jahren „con-sum“. die buchstaben prägten die fassade und tauchen bis heute in wortspielen auf dem gelände auf. der titel „con-text“ greift diese geschichte und die markanten gestaltungselemente des ortes auf.
designelemente
typografie


die schrift „hans-peter“ basiert auf den ikonischen roten buchstaben des ortes und setzt sich ausschließlich aus quadraten und diagonal geteilten quadraten zusammen. zwei schriftschnitte – regular (4×7 raster, größere abstände) und bold (3×5 raster, kompakter) – entstanden aus diesem system und lassen sich harmonisch kombinieren.

hans-peter regular
zeichensatz

hans-peter bold
zeichensatz

hans-peter regular
anwendungsbeispiel

hans-peter bold
anwendungsbeispiel
gestaltungsraster

das gestaltungsraster basiert auf der quadratischen fliesenfassade des ortes. diese formensprache zieht sich konsistent durch alle designelemente und sorgt für ein stimmiges gesamtbild.
für eine authentische ästhetik habe ich nahaufnahmen von oberflächen des weltkunstzimmers in zweifarbige bitmaps umgewandelt. diese texturen lockern starre flächen auf, schaffen tiefe und verbinden das design visuell mit dem ort.
illustration


der folder-plan kombiniert eine reduzierte, grafische karte zur orientierung mit einer 3d-illustration des geländes. die dreidimensionale darstellung vermittelt potenziellen besucher:innen einen realistischen eindruck von raum und atmosphäre.
piktogramme


geometrische symbole kennzeichnen die informationskategorien, während minimalistische piktogramme die verfügbaren medienformate markieren. sie sorgen für eine klare struktur und eine intuitive orientierung.
die fotos der ar-spots wurden in bitmaps umgewandelt, um die orte nur angedeutet darzustellen. so bleibt das entdeckungserlebnis erhalten und die ästhetik des print-designs gewahrt.
umsetzung
folder
der folder verbindet die reale umgebung mit der virtuellen informationsebene und ermöglicht eine selbstständige erkundung des geländes. eine karte mit kategorien, piktogrammen und standortfotos erleichtert die navigation, während ein qr-code den zugriff auf die ar-inhalte ermöglicht.
- con-text
- bachelor thesis
- hans peter zimmer stiftung /
prof. holger jacobs & prof. victor malsy
- 2024
kunst- und kulturinstitutionen stehen vor der herausforderung, sich im digitalen zeitalter zu behaupten. auch das weltkunstzimmer, ein bedeutender kreativer ort in düsseldorf, kämpft mit der sichtbarkeit und der finanzierung kultureller projekte. traditionelle kommunikationswege erreichen nur einen bruchteil des potenziellen publikums und sponsor:innen. die aufgabe bestand darin, ein konzept zu entwickeln, das die vielfalt des weltkunstzimmers auf innovative weise erfahrbar macht, seine reichweite erhöht und langfristig zur unterstützung der kunst- und kulturszene beiträgt.
das projekt con-text verwandelt das weltkunstzimmer in ein immersives augmented reality-erlebnis. durch die ergänzung einer digitalen ebene werden die historischen, künstlerischen und architektonischen facetten des ortes sichtbar – ganz ohne physische eingriffe in den raum. besucher:innen nutzen ihre mobilen endgeräte, um eine unsichtbare welt zu entdecken, die geschichten erzählt, kontexte schafft und mit der umgebung interagiert.
der interaktive rundgang ermöglicht es, das gelände eigenständig zu erkunden und die besondere atmosphäre des weltkunstzimmers auf neue weise zu erleben. ziel ist es, ein tiefgehendes verständnis für die kulturelle bedeutung und dynamik des ortes zu vermitteln. dabei soll con-text nicht nur informieren, sondern auch inspirieren und ein bildungsreiches erlebnis schaffen, das so einzigartig ist wie der ort selbst.
das weltkunstzimmer ist ein einzigartiger ort, der vergangenheit und gegenwart vereint. doch was wäre, wenn mauern sprechen könnten? con-text ermöglicht genau das: eine digitale vermittlungsebene, die wissen, kunst und musik verbindet und die geschichte des ortes spielerisch vermittelt. ar dient dabei als brücke zwischen der physischen umgebung und interaktiven erlebnissen.
herleitung des projekttitels







das projekt con-text verwandelt das weltkunstzimmer in ein immersives augmented reality-erlebnis. durch die ergänzung einer digitalen ebene werden die historischen, künstlerischen und architektonischen facetten des ortes sichtbar – ganz ohne physische eingriffe in den raum. besucher:innen nutzen ihre mobilen endgeräte, um eine unsichtbare welt zu entdecken, die geschichten erzählt, kontexte schafft und mit der umgebung interagiert.
der interaktive rundgang ermöglicht es, das gelände eigenständig zu erkunden und die besondere atmosphäre des weltkunstzimmers auf neue weise zu erleben. ziel ist es, ein tiefgehendes verständnis für die kulturelle bedeutung und dynamik des ortes zu vermitteln. dabei soll con-text nicht nur informieren, sondern auch inspirieren und ein bildungsreiches erlebnis schaffen, das so einzigartig ist wie der ort selbst.